Marius Felix LangeVOM MÄDCHEN, DAS NICHT SCHLAFEN WOLLTE
Als Lena einen toten Vogel findet, ist sie so traurig, dass ihr bester Freund Leander sie tröstet: „Die legen sich hin und schlafen. Dann kommt eine Prinzessin und küsst sie. Danach sind sie wach und zwitschern.“ Lena aber ist sich sicher, dass dieser Vogel nicht mehr aufwachen wird. Also entscheidet sie, selbst nie wieder ein Auge zu schließen. Wer garantiert ihr, dass sie am nächsten Morgen erwacht? Auf einer abenteuerlichen Reise suchen die zwei nach einem Schlafmittel – stets begleitet vom Mond. Der erfolgreiche Kinderbuchautor Martin Baltscheit erzählt in seinem Märchen von Freundschaft und Liebe, Tod und Leben. Marius Felix Langes farbenreiche Musik, die einfallsreiche Inszenierung von Johannes Schmid und die opulente Ausstattung von Tatjana Ivschina setzen die Geschichte fantasievoll in Szene.
Die erste Auftragskomposition für eine Familienoper der Kooperation „Junge Opern Rhein-Ruhr“ zwischen der Deutschen Oper am Rhein, dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn war bei ihrer Uraufführung am 14. Februar 2014 ein voller Erfolg bei Presse und jungem wie erwachsenem Publikum.
Komposition: Marius Felix Lange
Libretto: Martin Baltscheit
Uraufführung 14. Februar 2014, Deutsche Oper am Rhein
Besetzung
MUSIKALISCHE LEITUNG
Patrick Francis Chestnut
INSZENIERUNG
Erik Petersen
BÜHNE
fettFilm
KOSTÜME
Kristopher Kempf
LICHT
Thomas Roscher
CHOREOGRAPHIE
Yara Hassan
CHORLEITUNG
Patrick Francis Chestnut
KINDERCHORLEITUNG
Sabina López Miguez
JON WHITCROFT
David Fischer / Cornel Frey
ELLA LITTLEJOHN
Monika Rydz / Anke Krabbe
ZELDA LITTLEJOHN
Marta Márquez
WILLIAM LONGSPEE
David Jerusalem
ANGUS
Dmitri Vargin
STU
Luis Fernando Piedra
LORD STOURTON
Bernhard Landauer
ELA LONGSPEE
Lisa Griffith
ALEISTER JINDRICH
Johannes Preißinger
EDWARD POPPLEWELL
Peter Nikolaus Kante
ALMA POPPLEWELL
Romana Noack
MR. RIFKIN
Daniel Djambazian
1.KRÖTE
Cedric Sprick
CHOR
Chor der Deutschen Oper am Rhein
KINDERCHOR
Kinderchor am Rhein
ORCHESTER
Duisburger Philharmoniker
Impressionen
Fotos © Hans Jörg Michel